Am 2. Mai fand die erste Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Hamburg in diesem Jahr statt. Die LDK ist das höchste beschlussfassende Gremium der Jusos Hamburg und beschließt die inhaltliche Ausrichtung der Landesjusos. Im Fokus standen diesmal die Wahlen zum neuen Landesvorstand, aber auch zahlreiche inhaltliche Anträge, die zum Teil sehr kontrovers diskutiert wurden. An dieser Stelle möchte ich allen BUH-Jusos danken, die an der LDK teilgenommen und die Fahne des Nord-Kreises hochgehalten haben. In weiten Teilen der Konferenz waren wir die einzige Barmbeker Jusogruppe, die Delegierte gestellt und gezeigt hat, dass erfolgreiche inhaltliche Arbeit nicht damit getan ist, in den eigenen Reihen zu diskutieren, sondern dass es auch notwendig ist, die Themen und Forderungen nach Außen und in den Verband zu tragen. Doch nun zu den Ergebnissen der Konferenz:
Nicholas Gildemeister wurde mit einer Zustimmung von 93,75% in seinem Amt bestätigt und wird ein weiteres Jahr die Jusos Hamburg gemeinsam mit dem neu gewählten Vorstand nach außen vertreten. Als stellvertretende Landesvorsitzende wurden Torsten Hönisch, Vera Zielasko und Hauke Wagner wiedergewählt. Neu gewählt als vierter Stellvertreter wurde Dirk Schilling. BeisitzerInnen im neuen Landesvorstand sind Andrea Dusek, Edris Faez, Immo Fischer, Victoria Friese, Benjamin Gildemeister, Justin Grapenthin, Karola Janusch, Annkathrin Kammeyer, Patrick Schembecker, Lea Schilde, Alice Trabant und Arik Willner. Der Landesgeschäftsführer, Malte Auer, wurde ebenfalls wiedergewählt.
Als KreisvertreterInnen bestätigte die Landesdelegiertenkonferenz Philipp Möller (Bergedorf), Christian Kammeyer (Mitte), Johannes Roßberg (Altona), Emily Jaß (Eimsbüttel), Timo Hempel (Nord), Malte Auer (Wandsbek) und Oliver Vornfeld (Harburg). Nicholas Gildemeister wurde zudem als Juso-Vertreter im SPD-Landesvorstand nominiert.
Beschlossen wurden mit großer Mehrheit neben dem Arbeitsprogramm des neuen Landesvorstandes insgesamt elf weitere Anträge, die an unterschiedliche SPD- und Juso-Gliederungen weitergleitet werden und nunmehr die Beschlusslage der Jusos Hamburg erweitern. Gildemeister kündigte an, den Erneuerungsprozess innerhalb der Hamburger SPD voranzutreiben und dazu beizutragen, dass der schwarz-grüne Senat spätestens 2012 abgewählt wird. Das Beschlussheft kann in Kürze über die Homepage unter www.jusos-hamburg.de heruntergeladen werden.